Der Artikel bezieht sich speziell auf Berlin. Die Probleme mit der Anpassung an den Klimawandel betreffen jedoch alle Kommunen in Deutschland.
Hitzeschutz ist eigentlich nicht schwer und macht die Städte lebenswerter. Man muss sich jedoch von alten Glaubenssätzen, insb. autofreundlicher Städte, loslösen.



Grün und entsiegeln, Beschattung, Windschneisen. Ist eigentlich sehr einfach.
Und dann kommt die Bauordnung und verlangt, dass Baulücken geschlossen und nachverdichtet wird.
Hast du diese Nachverdichtung schonmal gesehen? Jedes Bauvorhaben erstickt doch schon im Ansatz an all den Nimbys. Ob es nun um Entsiegelung, Grünflächen, weniger Autoverkehr, Bau (oder Umbau) von Wohnraum oder Nachverdichtung geht ist doch wirklich egal. Entweder Stillstand oder gar nichts!
Die Nachverdichtung passiert leider allzu oft, indem die letzten Grünflächen, die es innerorts noch gibt, als Bauland erschlossen, zu Mondpreisen verkauft und dann mit von Schotter"gärten" umgebenen Häusern zugepflastert werden.
Danke, dass du nicht versuchst es -wie heute leider üblich- als Steingärten zu bezeichnen. 👍
Nein danke, ich vergleiche die Wüsten lieber mit geschotterten Parkplätzen, denn denen sind sie ähnlicher, als Gärten.
Windschneisen stelle ich mir in der Umsetzung eher schwierig vor. In vielen Fällen müssten sehr viele Gebäude abgerissen werden, um in einer dicht bebauten Stadt eine Windschneise zu bekommen.