Weil wir die Diskussion vor wenigen Tagen hatten, Hubertus tut es Leid :(
Die Ampel wird von der Regierung in Geißelhaft genommen, entweder wir verachten Menschen ohne Arbeit wie früher oder der Haushalt kommt eben nicht zustande. Die Konservativen sind glücklich und die wenigen SPD/Grünen-Wähler:innen wenden sich ab. Der Champagner dürfte fließen!
Ich hätte einen Vorschlag, der die Akzeptanz von Bürgergeld in der breiten Gesellschaft massiv steigern würde: alle Bürgergeldbezieher die körperlich in der Lage dazu sind, müssen ein paar Stunden in der Woche beim Bauhof aushelfen, Müll sammeln oder bei der Grünpflege helfen, im Rathaus irgendwelche Akten sortieren, einfache Hilfsarbeiten erledigen. Wer das verweigert oder nicht ernsthaft mitarbeitet, dem wird es einfach gekürzt. Das mag hier vielleicht kontrovers sein, ich halte es aber für die beste Lösung die Akzeptanz von Bürgergeld in der arbeitenden Bevölkerung zu erhöhen
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Dazu werden einfach massig Leute eingestellt, die dann die Bürgergeldempfänger überwachen. Und noch ein paar Millionen in die Unfallkasse gezahlt, falls bei der Ausübung was passiert. Aber dafür können ja dann einfach Festangestellte entlassen werden und es rücken wieder Arbeitslose nach, denn warum sollten überschuldete Gemeinden noch jemanden Einstellen, wenn die Jobcenter kostenlosen Ersatz schicken. Aber wie sieht es eigentlich mit den ganzen Minderjährigen Bürgergeldbeziehern aus, die sind doch auch körperlich in der Lage ein paar Stunden zu arbeiten? Und auch die ganzen Aufstocker können offensichtlich arbeiten, sollen die dann auch noch zusätzlich aushelfen? Und müssen Bewerbungsgespräche abgesagt werden, wenn sie in die Arbeitszeit fallen? Wer kontrolliert eigentlich ob kein Missbrauch mit den Zwangsarbeitern betrieben wird, die mangels Arbeitsverhältnis keine Grundlage haben?
Ich hätte auch ein Lösung um die Akzeptanz von Bürgergeld zu erhöhen. Es wird einfach aufgehört eine große Gruppe von Menschen anhand der minimalen Minderheit an Verweigerern zu beurteilen. Die arbeitenden Bevölkerung wird ja auch nicht ausschließlich nach den Faulenzern beurteilt, die ihre Arbeit am geschicktesten umgehen.
Klingt irgendwie wie ein Job ohne Lohn, ohne Arbeitsrechte, ohne Streikrecht und mit Potenzial für Willkür, für die das Jobcenter ja auch bekannt ist. Nein danke.
Und alle die verweigern müssen sich einen schwarzen Winkel an die Klamotten nähen!
Klasse Idee.
Möchtest du als, mal angenommen, Vorarbeiter einer Grünanlagenpflegegruppe, dich mit Unwilligen umher plagen, während deine richtige Arbeit auch erledigt werden muss?
Ich kenne das und glaub mir, dass kann niemand gebrauchen.
Wir könnten das ja 1-Euro-Job nennen oder so!
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme!
Oder wie wäre es mit das Gute-Motivation-Gemeinschaftsgesetz
Spitze. Das ist schön lang, positiv wertend und überhaupt nicht deskriptiv.
Bist du wahnsinnig. Massenarbeitslosigkeit unter A13-Beamten wäre die Folge.