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    28 days ago

    Im zweiten Fall ruft man den Sicherheitsdienst, der ist genau dafür da (wenn auch leider nicht ausgebildet).

    Der dann was macht? Meine Vermutung: die Leute rausschmeißen.

    Ein Krankenhaus ist halt kein Obdachlosenheim. Die können nicht dafür geradestehen müssen, dass an anderer Stelle (ist meine jetzt nicht die Betroffenen) geschlampt wurde und nicht genug Plätze bereitstehen.

    Wenn jemand bei mir in die Wohnung einbricht, lasse ich den ja auch nicht bei mir wohnen, nur weil es draußen kalt ist.

    • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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      28 days ago

      Der dann was macht? Meine Vermutung: die Leute rausschmeißen.

      Muss ich dir jetzt ernsthaft erklären, dass nicht einfach so rausgeschmissen, sondern erst einmal versucht wird, zu deeskalieren und zu beruhigen?

      Ein Krankenhaus ist halt kein Obdachlosenheim.

      Hat auch niemand behauptet. Es wurde ja nicht einmal gesagt, dass Wohnungslose einfach in ein Krankenhaus marschieren sollten, um sich aufzuwärmen. Es geht um wohnungslose Patienten.

      Wenn jemand bei mir in die Wohnung einbricht, lasse ich den ja auch nicht bei mir wohnen, nur weil es draußen kalt ist.

      Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Eine Wohnungslose Person verschafft sich nicht gewaltsam Zutritt zum Krankenhaus. Es geht immer noch um Patient*innen.

      Anders als du hat ein Krankenhaus auch eine Fürsorgepflicht gegenüber den Patient*innen. Außerdem würdest wahrscheinlich auch du einen Einbrecher nicht einfach so verscheuchen, sondern die Polizei hinzuziehen. Und darum geht es. Mit den entsprechenden Stellen in Verbindung treten

    • Kissaki@feddit.org
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      28 days ago

      Ich fand deine Antwort gut - aber nur bis zur Einbruchs-equivalenz. Ein Krankenhaus ist keine Privatwohnung. Sondern eine Einrichtung zur öffentlichen Versorgung der Bevölkerung.

      • Laser@feddit.org
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        28 days ago

        War auch kein sehr gutes Beispiel - aber nichtsdestoweniger ist ein Krankenhaus nicht für die komplette Versorgung zuständig, sondern nur im Krankheitsfall, wenn es erforderlich ist. Ein Anrecht auf Unterbringung dort besteht sonst nicht. Das war mein Punkt. Und wenn jemand gegenüber dem Personal aggressiv wird, kann sie Grenze zur Straftat eben überschritten werden, und dann erübrigt sich eigentlich jede Diskussion. Wenn der Sicherheitsdienst dann deeskaliert, ist das nett von ihm. Wenn mich als Personal jemand angeht, während alles ausgelastet ist, wäre kein Verständnis wohl auch sehr gering.

        Übrigens: auch Obdachlosenheime werfen Menschen raus, die gegen die Regeln dort verstoßen.