Die Firma gibt das Ziel auf, zu 40 Prozent Mitarbeiterinnen zu beschäftigen. Sie fürchtet um US-Aufträge. Manche Aktivistinnen zeigen Verständnis.
Die Firma gibt das Ziel auf, zu 40 Prozent Mitarbeiterinnen zu beschäftigen. Sie fürchtet um US-Aufträge. Manche Aktivistinnen zeigen Verständnis.
Es ist das gerade jetzt ein schlechtes Zeichen, da müsste man mehr Rückgrat haben und der Orange zeigen, wo der Hammer hängt! Dann kommen eben keine Aufträge mehr aus den USA, so einfach ist das für die auch nicht. Immerhin ist SAP Weltmarktführer.
ABER bei einer gefühlten Frauenquote von 1:5 im IT-Bereich ist es leider trotzdem utopisch, eine Frauenquote von 40% zu erreichen.
Dann müsste man jede Stelle, die nicht direkt mit IT zu tun hat, mit Frauen besetzen. Leider gibt es einfach nicht mehr Frauen, die in diesem Bereich arbeiten wollen, und sie müssen dann mit einer starken Überzahl von Männern konkurrieren.
Aus dem Artikel:
Was Belegschaft an sich betrifft waren sie offenbar schon recht nah dran. In den Aufsuchtsräten halte ich das für weniger schwierig, da diese Positionen oftmals mehr mit Wirtschaftswissen zu tun hat und weniger mit IT.
Dem Rest stimme ich aber prinzipiell zu. Insbesondere, dass der Frauenanteil in der Informatik sowie in Ingenieurswissenschaftlichen Studiengängen oder Ausbildungszweigen vergleichsweise gering ist. Daran merkt man auch mal wieder, wie wichtig eine Gesellschaft ist, die sich von traditionellen Geschlechterrollen loslöst.