Auf TikTok oder Instagram verbreiten sogenannte Tradwives, also "raditionelle Ehefrauen", die Botschaft: Nichts ist erfüllender für eine Frau, als für Mann und Kinder zu sorgen.
Finde den Tradwife-Sprech teilweise richtig befremdlich.
Dass jemand kein Bock auf Arbeitswelt hat, oder eine unterstützende Rolle, Kinder und Co. toll findet, kann ich nachvollziehen. Aber es sollte immer auf partnerschaftlicher Ebene gelebt werden.
Bei den Tradwives rutschen immer wieder Sätze heraus, die maximal unterwürfig klingen. Und gleichzeitig wollen sie einem erzählen, dass das richtig toll ist…
Ich meine etwas anderes, habe aber kein besseres Wort.
Auch Topf und Deckel kann man in einvernehmlichem Respekt und mit gegenseitiger Wertschätzung spielen. Das was ich meine, enthält das nicht. Es geht viel mehr in Richtung einer toxischen Beziehung.
Natürlich gibt es auch Menschen, die wie magisch von toxischen Beziehung angezogen werden, aber das öffentlich gutzuheißen ist schon nochmal was anderes.
So eine Beziehung muss ja nicht zwingend toxisch sein. Da gibts sicher einiges an potential für toxitizät (ist das ein Wort?) insbesondere, wenn der Unterwürfigkeit kein Respekt entgegengebracht wird, also wenn der Partner das ausnutzt. Aber Potential für toxische Beziehungen gibt es auch in nicht-traditionellen Rollenverteilungen.
Ich kann das auch nicht richtig nachvollziehen und finde manche Statements mega befremdlich. Aber nur weil mir etwas fremd ist, ist es nicht schlecht.
Aber Potential für toxische Beziehungen gibt es auch in nicht-traditionellen Rollenverteilungen.
Ja, aber zumindest ist außerhalb dieser bubble jeder Partner wirtschaftlich unabhängig und kann eine ungesunde Beziehung verlassen. Daher ist dieses tradwife-Ding ja so attraktiv für etwas hängengebliebene Konservative: Sie müssen sich einfach weniger Mühe geben ein attraktiver und interessanter Partner zu sein, wat will die Alte denn machen, höhöhö.
Finde den Tradwife-Sprech teilweise richtig befremdlich.
Dass jemand kein Bock auf Arbeitswelt hat, oder eine unterstützende Rolle, Kinder und Co. toll findet, kann ich nachvollziehen. Aber es sollte immer auf partnerschaftlicher Ebene gelebt werden.
Bei den Tradwives rutschen immer wieder Sätze heraus, die maximal unterwürfig klingen. Und gleichzeitig wollen sie einem erzählen, dass das richtig toll ist…
Auch Unterwürfigkeit ist okay wenn das gewünscht ist. Topf und Deckel, Sub und Dom, Top und Bottom, ist doch alles in Ordnung.
Ich meine etwas anderes, habe aber kein besseres Wort.
Auch Topf und Deckel kann man in einvernehmlichem Respekt und mit gegenseitiger Wertschätzung spielen. Das was ich meine, enthält das nicht. Es geht viel mehr in Richtung einer toxischen Beziehung.
Natürlich gibt es auch Menschen, die wie magisch von toxischen Beziehung angezogen werden, aber das öffentlich gutzuheißen ist schon nochmal was anderes.
So eine Beziehung muss ja nicht zwingend toxisch sein. Da gibts sicher einiges an potential für toxitizät (ist das ein Wort?) insbesondere, wenn der Unterwürfigkeit kein Respekt entgegengebracht wird, also wenn der Partner das ausnutzt. Aber Potential für toxische Beziehungen gibt es auch in nicht-traditionellen Rollenverteilungen.
Ich kann das auch nicht richtig nachvollziehen und finde manche Statements mega befremdlich. Aber nur weil mir etwas fremd ist, ist es nicht schlecht.
Ja, aber zumindest ist außerhalb dieser bubble jeder Partner wirtschaftlich unabhängig und kann eine ungesunde Beziehung verlassen. Daher ist dieses tradwife-Ding ja so attraktiv für etwas hängengebliebene Konservative: Sie müssen sich einfach weniger Mühe geben ein attraktiver und interessanter Partner zu sein, wat will die Alte denn machen, höhöhö.