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    2 months ago

    Die britische Autorin Catherine Bennett nannte es den „besten Scientology-Stunt aller Zeiten“. Und wenn Emily Arm­strong sich als neue Frontfrau einer der beliebtesten Bands nicht von der Sekte distanziert und Kontakte zu ihr pflegt, verharmlost sie damit eine zutiefst menschenfeindliche Organisation.

    Da macht man es sich sehr viel zu einfach. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn Armstrong sich von Scientology distanziert, allerdings ist das nicht so einfach, wenn man noch Familienmitglieder in der Sekte hat und durch öffentliche Statements gegen Scientology riskiert, jeglichen Kontakt zu verlieren.

    Ich finde auch nicht, dass Armstrong sich hier als besonders gutes Beispiel eignet, weil ihr derzeitiges Verhältnis zur Sekte völlig unbekannt ist.

    Insgesamt finde ich den Artikel auch irgendwie sehr dünn und substanzlos.