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InitialsDiceBearhttps://github.com/dicebear/dicebearhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/„Initials” (https://github.com/dicebear/dicebear) by „DiceBear”, licensed under „CC0 1.0” (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)T
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2 yr. ago

  • Die Justiz war eine der deutschen Institutionen, die nach dem 3. Reich praktisch unbehelligt weitermachen durfte.

  • Das mit dem Umziehen kann man auch nur machen, wenn man nicht auf sein unmittelbares soziales Umfeld angewiesen ist. (Oder wenn das benötigte soziale Umfeld mobil genug ist und genug Zeit hat, um einem dann hinterherzufahren) Denn das soziale Umfeld verliert man dadurch.

  • Tja, der ÖPNV musste ja unbedingt privatisiert werden und subventioniert werden oft nur die Schulbusse.

  • Irgendwann werden Lebensmittel so teuer, dass es sich wirtschaftlich lohnt, Milliardäre zu essen.

  • Dieses eine gut erreichbare "Mittelzentrum" kann aber auch für den Arsch sein, wenn Verkehrsplaner denken, wenn der dortige Bahnhof einigermaßen erreichbar wäre, wäre der Käse gegessen und Alles gut. Wenn man Pech hat, kommt man, dort angekommen, nicht mal innerorts mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut irgendwo hin. Die Sachen, wo man wirklich hin muss (in der Regel Gewerbegebiete, denn dort sind die Geschäfte, wo man was kaufen kann, oder die Firmen, wo man arbeitet, um das Geld zum Einkaufen zu haben) sind oft beschissen mit ÖPNV zu erreichen. Noch lustiger wird das, wenn man im Zonenrandgebiet zwischen verschiedenen Verkehrsverbünden lebt, denn dann kann es sein, dass es nicht mal nen einzigen beschissenen Bus ins 2 Minuten Fahrzeit entfernte Nachbarkaff gibt, das aber dann selbst wieder sehr gut an "sein" "Mittelzentrum" angebunden ist, wo man eigentlich hin will.

  • Also ich hätte das Teil nicht als gefährlich erkannt, das sieht doch recht harmlos aus.

    Das ist ein Problem bei vielen Munitionsaltlasten, die überall noch im Boden liegen. Je länger der Kram liegt, um so mehr korrodiert der und ist irgendwann kaum noch als das zu erkennen, was es mal war. Außerdem gibt es durchaus auch Munition, die auch im Neuzustand für Laien nicht nach Munition aussieht. Wenn die Hülle bis zur Unkenntlichkeit korrodiert ist, heißt das auch nicht automatisch, dass der Zünder nicht mehr funktioniert. Außerdem sind bei mancher Munition selbst einzelne Bestandteile oder Inhaltsstoffe noch gefährlich, wenn sich die eigentliche Munition selbst schon längst aufgelöst hat, z.B. Brandmunition auf Basis von weißem Phosphor, denn das Zeug ist an Luft selbstentzündlich und die Phosphorklumpen, die übrig bleiben, wenn sich so was im Meer in seine Einzelteile auflöst, sehen Bernsteinklumpen zum Verwechseln ähnlich.

    Eigentlich denkt man bei Blindgängern spontan an große Fliegerbomben von mehreren hundert Kilo, von denen gibt es auch noch mehr als genug, aber kleinere Munition wurde in viel größerem Maßstab verschossen und hatte teilweise auch eine recht hohe Rate an Blindgängern. Flugabwehrmunition ist dafür ein gutes Beispiel, denn die wurde im 2. Weltkrieg zu Millionen verschossen und hatte in Deutschland der Regel einen Zeitzünder (einen funktionierenden Annäherungszünder hatten nur die Alliierten), der bei Abschuss aktiv wurde, aber manchmal auch stehen blieb. Und Alles, was man hochschießt, kommt irgendwo wieder runter. Wenn man dann bis zu 12km hoch schießt, kommt Alles, was nicht bestimmungsgemäß oben explodiert, doch recht weit vom ursprünglichen Abschussort entfernt in einem Stück wieder runter. Diese kleinen Blindgänger hinterlassen keine Spuren, die groß genug wären, um sie, wie nicht explodierte Bomben durch Auswertung von Luftbildern entdecken zu können (z.B. sichtbares Eintrittsloch im Boden, oder fehlender Krater in einer ganzen Reihe von Bombenkratern), außerdem hat im Gegensatz zu Bombenangriffen niemand die betroffenen Gebiete nach Benutzung der Munition systematisch fotografiert. Bei Bombenangriffen haben das die Angreifer gemacht, um die Wirkung des Angriffs auswerten zu können. Inzwischen unterliegen die dadurch entstandenen Luftbildarchive nicht mehr der Geheimhaltung und können deswegen von den damals Bombardierten zum Aufspüren von Blindgängern verwendet werden.

  • Lustigerweise sind Beide in ihren jeweiligen Herkunftsländern quasi zur Wortmarke für tragbare Panzerabwehrwaffen geworden.

  • Stand back, I'm summoning Bastet...

    PSPSPSPSPSPSPS

  • Es kann ja auch nicht sein, dass Leute gezwungen werden, ihr Lebensumfeld aufzugeben, nur weil eine in Summe so reiche Gesellschaft keine Infrastruktur betreiben will.

  • Ein wachsender Teil unserer Senioren können und dürfen nicht mehr Auto fahren

    Das mit dem Dürfen ist leider so eine Sache, die tatsächlich anders läuft. Für Führerscheine der Klasse B gibt es keinen Kontrollmechanismus, der sicherstellt, dass die Leute, die den haben, auch noch fahrtüchtig sind.

  • Keine Angst, die Autoindustrie ist Vorreiter bei der Enshittification, die hatten das schon, bevor der Begriff erfunden wurde, weil die Praxis bei elektronischen Geräten angekommen ist.

  • Ja, aber spätestens wenn ein abgehalfterter Politiker oder seine Verwandtschaft ein gut bezahltes Pöstchen braucht, für das man nix können muss, wird genau dieses Pöstchen im ÖRR-Wasserkopf geschaffen werden.

  • Der Söder wäre schön blöd, wenn er sein komfortables garantiertes Pöstchen als König von Bayern aufgeben würde, nur um Bundeskanzler zu werden.

  • yeet

  • Die Verbotszonen sind halt größtenteils Symbolpolitik. Und im Fall von "Waffenverbotszonen" eine Legitimation für Schikane, denn man muss ja zufällig ausgewählte Leute , deren Nase einem nicht passt durchsuchen, um die verbotenerweise mitgeführten Waffen aufzuspüren.

  • Yes, that guy is a pathological liar. (even worse worse than the usual politicians) If he says "the sun is shining", better bring a flashlight and an umbrella, because it actually is most likely midnight and a raging rainstorm.

    I wouldn't trust him any further than I can throw the Kanzleramt.

  • Dann ist die Veranstaltung vielleicht auch einfach nicht an der richtigen Stelle,sorry. Nicht nur wegen Terror,sondern auch weil auch Unfälle passieren, Menschen betrunken sind,etc. Wenn man dann keinen anderen Platz für findet (oder finden will…das ist meiner beruflichen Erfahrung nach eher das Problem) dann muss man tatsächlich fragen,ob es nicht besser so ist.

    An der Stelle finden seit Jahrhunderten Veranstaltungen statt. Seit Jahrzehnten gibt es auf der Straße Autoverkehr. (der wurde halt irgendwann erfunden) Das Einzige, was da immer mal wieder passiert, ist dass Besoffene (meistens auf dem Weg zum Klo) hinfallen und sich irgendwas tun.

    Natürlich kann man auch, nur dass ja nix passieren kann, auch einfach den Ortsmittelpunkt woanders hin tun oder einen Veranstaltungsort, der an einer Stelle seit Jahrhunderten existiert, einfach mal so verlegen. (das geht besonders gut, wenn das ein Gebäude ist)

    Was schwebt dir denn vor was man für 10k machen kann was der öffentlichen Sicherheit tatsächlich dient?

    Wenn wir gerade beim Thema Gefahren durch Fahrzeuge sind, die in Dinge fahren, fallen mir spontan rund drölf Stellen ein, die durch einfache Parkverbotsschilder wesentlich übersichtlicher und damit sicherer gemacht werden könnten. Der Dorfsheriff wird eh bezahlt, es kostet also nicht extra, wenn der zur Abwechslung woanders kontrolliert. Geschwindigkeitsbegrenzungen erwähne ich absichtlich nicht, weil das Problem nicht ist, dass keine vorhanden sind, sondern, dass ihre Einhaltung nicht durchgesetzt wird. Und ein stationärer Blitzer kostet leider mehr, als 10k €.

    Übrigens mal so für die Statistik

    Die Anzahl der Betroffenen durch Anschläge auf Veranstaltungen sind doch sehr gering im Vergleich zur Verkehrsunfallstatistik. Dementsprechend gering sollte man auch das Risiko einschätzen. Mit dem Risiko, einem Verkehrsunfall zum Opfer zu fallen, leben wir auch tagtäglich, ohne groß darüber nachzudenken.

  • Je kleiner der Weihnachtsmarkt, desto kleiner das Risiko und desto geringer können und dürfen auch die Schutzmaßnahmen ausfallen. Auch hier gilt wieder die Risikoanalyse.

    Erzähl das mal übereifrigen und geltungssüchtigen Kommunalbeamten und paranoiden -Politikern mit ausgeprägter Vollkaskomentalität, die sich vor lauter Angst vor einem riesengroßen Terroranschlag im winzigen Kuhkaff die Hosen vollscheißen.

    Zum Glück ist da aktuell noch nichts konkretes vorgeschrieben.

    Und - gerade da kann man oft erstaunlich gut improvisieren.

    Ich bin auch ein großer Freund von Improvisation. Leider ist das eine Kunst, die zunehmend in Vegessenheit gerät und von überspezifischen Vorschriften oder typisch deutschen Haftungsbedenken verhindert wird.

    Ist ein strategisch geparktes Bauhof Fahrzeug eine normgerechte Barriere? Nö. Aber kann kann man problemlos nehmen um zu mindestens das meiste abzuwehren.

    Eine Kommune, die noch einen eigenen Bauhof hat, kann das vielleicht. Zum Glück wurde da in den vergangenen Jahrzehnten flächendeckend gar nichts abgeschafft und privatisiert, um zu "sparen".

    Ein kleiner Markt hier im Umkreis löst das (seit 10 Jahren, btw) in dem er immer ein paar “Oldtimer Trecker” weihnachtlich geschmückt ausstellt.

    Unironisch gute Idee. Kann man machen, wenn die Örtlichkeit das hergibt. Ich kenne Veranstaltungen, da müsste man dafür dann eine Bundesstraße dichtmachen. Und die kreuzende Landstraße gleich mit dazu. Schwer genug, das auch nur für einen Festumzug von 1 1/2 Stunden überhaupt genehmigt zu kriegen.

    Erfahrungsgemäß: Gerade an den kleinen Märkten kannst du tlw. mit einmal 10k in die Hand nehmen als Gemeinde für die nächsten 10 Jahre Ruhe haben.

    Das sind trotzdem 10k €, die für Sicherheitstheater ausgegeben werden, statt sie für nützliche Dinge, z.b. tatsächliche öffentliche Sicherheit auszugeben. Dafür kann man nämlich so Einiges in der Richtung kaufen, womit man dann ggf. für den konkreten Anwendungsfall weit mehr als 10 Jahre Ruhe hat.

    Da liegen einfach oft die Prioritäten falsch.

  • Merz isn't either, he's just an off the shelf corrupt lobbyist with some (clumsy) populist tendecies.

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