Vielleicht würde das dann aber auch gerade eine Marktlücke öffnen. Wobei man sich aber fragen muss, wie man ein solches Angebot ethisch finanzieren möchte.
Wird man mit einem Social Media Verbot 100 % aller Kinder von Social Media fernhalten?Definitiv nein.
Aber man wird die Anzahl jugendlicher und noch nicht jugendlicher Nutzer nach unten drücken, was gleichzeitig die Attraktivität senkt. Außerdem werden Plattformen beim Posten von Bildern und Videos vielleicht mit Sperrungen reagieren müssen.
Die Frage ist auch wie man so ein Verbot ausformuliert und durchsetzt. Ich denke, dass z.B. SchülerVZ deutlich weniger bedenklich war, als es heute TikTok und Instagram sind.
Schweden bewältigte in den 1990er-Jahren eine dramatische Banken- und Schuldenkrise durch Transparenz, harte Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen und schaffte so die Grundlage für deutliches Wirtschaftswachstum.
Ein Defizit von über elf Prozent vom BIP wurde innerhalb von zwei Jahren zu einem Überschuss. Gefragt nach dem Rezept, erklärte der damalige sozialdemokratische Regierungschef Göran Persson später: gleich nach der Wahl mit der Sanierung beginnen. Eine Lektion, die Friedrich Merz vergessen hat.
Ist mir irgendwie zu unkonkret der Artikel. Die Probleme Frankreichs werden etwas aufbereitet, darüber hinaus nur Platitüden.
Wie hat denn Schweden die Ausgaben gekürzt? Was hatte das für Auswirkungen?
Transparenz und Steuererhöhung wird man von Merz definitiv nicht bekommen.
Vielleicht einfach mal ein bisschen protokollieren und mal einen Brief abwerfen. Wenn er sich weigert scheint er sich aber auch irgendwie des Problems bewusst zu sein.
Obwohl dann mehr Polizei hinzugekommen sei, sollte der Zug mit beiden Gruppen ohne Begleitung abfahren, was nur durch eine Zugbegleiterin verhindert worden sei. Ein Polizist habe sie gefragt, welche der Gruppen sie aus dem Zug werfen sollten, schließlich traf es die Rechten. Doch wieder hielt die Trennung nur bis zum Umstieg in Cottbus, wo die letzte Regionalbahn nach Berlin mit ihrer Abfahrt auf den nächsten Zug aus Görlitz und damit auf die Rechtsextremen wartete.
Wen soll man da schon rausschmeißen? Die, die mit Gewalt drohen oder die Betroffenen?
Die einzige Helferin im Zug aus Cottbus war erneut eine Zugbegleiterin, die die Türen zwischen den Waggons verschloss. Bis nach Berlin machten sich Neonazis an diesen zu schaffen, kamen aber nicht durch.
Wenn da Leute an den Türen randalieren, würde ich erwarten, dass man am nächstmöglichen Halt hält und das Gesocks der Polizei überlässt.
Tatsächlich holten daraufhin Polizisten die Neonazis auf dem abfahrbereiten Zug, kontrollierten ihre Personalien – und ließen sie wieder einsteigen und unbegleitet abfahren.
Wobei das natürlich in der Realität auch nichts nützt.
Eigentlich müssten hier die Verantwortlichen allesamt ihre Posten verlieren.
Griechenland hat die 6-Tage Woche erlaubt und schraubt gerade daran 13 Stunden Tage zu erlauben... Da ist das irgendwie weder verwunderlich noch erstrebenswert.
Es ist fast so als würden Machtpositionen in der Regel unsoziale Arschlöcher anziehen.