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Feuer im Thurn-und-Taxis-Jagdschloss bei Regensburg: Wenn Biedermänner Brandstiftung wittern – es aber keine war

Feuer im Thurn-und-Taxis-Jagdschloss bei Regensburg: Wenn Biedermänner Brandstiftung wittern – es aber keine war

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Noch weiter trieb es Peter Kittel, Veranstalter des Romantischen Weihnachtsmarkts auf Schloss Thurn und Taxis und ehedem Wahlkampfmanager der CSU. Auf seiner Internetseite („Regensburger Stadtzeitung“) ließ Kittel die Behauptung aufstellen, direkt aus Ermittlerkreisen informiert worden zu sein. Wörtlich heißt es auf der Plattform nach wie vor:

„Der Stadtzeitung liegen interne Informationen aus Ermittlerkreisen vor, die nahelegen, dass es zwei verschiedene Brandherde gegeben haben muss. Brandstiftung – und somit eine Beteiligung der ‘Antifa’ – sind wahrscheinlich.“

Weiter steht da:

„Insider gehen davon aus, dass die Brandstifter des historischen Jagdschlosses überregionale ‘Antifa’-Terroristen waren, die von der Regensburger Gruppierung allenfalls logistisch unterstützt wurden.“

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Von Anfang an hätte man bei dem Bekennerschreiben auf Indymedia skeptisch sein müssen. Nicht nur aufgrund des verquasten und an ChatGPT erinnernden Textes eines angeblichen „Kommando Georg Elser“.

Bei der linksradikalen Plattform kann jeder ungeprüft Texte hochladen. Regelmäßig erschienen dort in der Vergangenheit falsche Bekennerschreiben. Zuletzt bei der Explosion im Münchner Norden und einer angeblichen Bombendrohung gegen das Oktoberfest – keine Woche vor dem vermeintlichen Brandanschlag.

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