Die benötigte Energie, um den Kaffee auf Zimmertemperatur zu senken, ist ja weniger, wenn der Kaffee schlagartig leicht durch einen Schuss Milch abgekühlt wird
Das ergibt leider überhaupt keinen Sinn. Hast du vielleicht eine Quelle für deine ursprüngliche Behauptung die etwas besser erklären könnte wie das möglich sein soll?
Kaffee mit Milch bleibt länger warm als schwarzer Kaffee
Ja, Sie haben richtig gelesen: Kaffee mit Milch oder Obers bleibt um rund 20 % länger warm als schwarzer Kaffee. Das lässt sich ganz einfach mit den Gesetzen der Thermodynamik erklären. Wie schnell ein heißes Objekt abkühlt, hängt nämlich von der Temperatur seiner Umgebung ab. Je größer der Unterschied zwischen beiden Temperaturen ist, desto schneller kühlt das Objekt ab. Durch die Zugabe von Milch zum Kaffee verringert sich der Unterschied zur Umgebungstemperatur und der Kaffee kühlt daher langsamer ab. Wenn Sie Ihren Kaffee nicht direkt nach dem Servieren trinken möchten, empfiehlt es sich daher, sofort Obers oder Milch hinzu zu geben und damit nicht bis zum Trinken zu warten, denn so bleibt er länger warm.
Auch das ergibt leider überhaupt keinen Sinn.
“Durch die Zugabe von Milch zum Kaffee verringert sich der Unterschied zur Umgebungstemperatur und der Kaffee kühlt daher langsamer ab.”
Stimmt schon, aber ohne Zugabe einer kälteren Flüssigkeit erreicht der Kaffee irgendwann auch die Temperatur die er mit Beigabe der kälteren Flüssigkeit schlagartig erreicht. Von da an kühlt er langsamer ab egal wie dieser Punkt erreicht wurde. (Genau genommen kühlt er bei konstanter Umgebungstemperatur in jedem Augenblick etwas langsamer ab als zuvor bis die Umgebungstemperatur erreicht ist.) Der einzige Unterschied ist, dass durch Beigabe der kalten Flüssigkeit dieser Punkt schneller erreicht wurde.
Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, dass Kaffee mit Milch einen anderen Emissionsgrad als Kaffee ohne Milch hat, aber wahrscheinlich ist der Anteil der Wärmeabstrahlung an der Abkühlung sowieso vernachlässigbar.
Wie soll das funktionieren?
Die benötigte Energie, um den Kaffee auf Zimmertemperatur zu senken, ist ja weniger, wenn der Kaffee schlagartig leicht durch einen Schuss Milch abgekühlt wird
Und warum soll weniger Energie ins Zimmer abstrahlen länger dauern?
Je größer die Temperaturunterschiede sind, umso mehr Energie muss aufgewendet werden. Ich bin allerdings auch kein Physiker.
Das ergibt leider überhaupt keinen Sinn. Hast du vielleicht eine Quelle für deine ursprüngliche Behauptung die etwas besser erklären könnte wie das möglich sein soll?
Ich bin der Auffassung, das mal in einer Folge Minkorrekt gehört zu haben. Die Folge finde ich nicht wieder. Was ich gefunden habe, ist das hier.
Auch das ergibt leider überhaupt keinen Sinn.
“Durch die Zugabe von Milch zum Kaffee verringert sich der Unterschied zur Umgebungstemperatur und der Kaffee kühlt daher langsamer ab.”
Stimmt schon, aber ohne Zugabe einer kälteren Flüssigkeit erreicht der Kaffee irgendwann auch die Temperatur die er mit Beigabe der kälteren Flüssigkeit schlagartig erreicht. Von da an kühlt er langsamer ab egal wie dieser Punkt erreicht wurde. (Genau genommen kühlt er bei konstanter Umgebungstemperatur in jedem Augenblick etwas langsamer ab als zuvor bis die Umgebungstemperatur erreicht ist.) Der einzige Unterschied ist, dass durch Beigabe der kalten Flüssigkeit dieser Punkt schneller erreicht wurde.
Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, dass Kaffee mit Milch einen anderen Emissionsgrad als Kaffee ohne Milch hat, aber wahrscheinlich ist der Anteil der Wärmeabstrahlung an der Abkühlung sowieso vernachlässigbar.