Die Art wie wir derzeit Berufe einteilen (Service/Industrie/wasweißichwas) ist völliger Schwachsinn und gehört reformiert. Z.B. sind Lebensmitteleinzelhändler, Konservendosenhersteller, Bauer in dieser Einteilung völlig verschiedene Kategorien, obwohl sie thematisch verwandt sind, während Lebensmitteleinzelhändler, Friseur in der gleichen Kategorie sind. Völlig nichtssagend.
Ich finde die Einteilung, wie sie hier von Nudel gemacht wurde, besser. Da sie thematische Nähen herstellt.
Wenn wir davon ausgehen dass mit Lebensmitteleinzelhändler nicht der Metzger (Handwerk) gemeint ist, trennt Nudels Einteilung den Lebensmitteleinzelhändler (“was anderes”) genauso vom Friseur (Handwerk) wie die übliche Einteilung in Einzelhandel und Handwerk. Nur trennt die übliche Einteilung den Lebensmitteleinzelhändler eben auch vom Papierhersteller - bei Nudel fällt das beides unter “was anderes” und das landet dann entweder alles zusammengeklumpt unter dem Begriff oder muss manuell aufgebrochen werden.
Die thematische Verwandtschaft von Bauer, Konservendosenhersteller und Lebensmitteleinzelhändler will ich nicht abstreiten, mir stellt sich nur die Frage was du mit einer Einteilung der drei Aufgaben in eine Branche vor hast. “Irgendwas mit Lebensmitteln”?
Eine Einteilung der Branchen richtet sich immer nach der Aufgabenstellung, die Auftrennung in Service/Einzelhandel/Industrie ist dabei nur das gängige Minimum. Tatsächlich ist in der Praxis immer eine weitere Aufteilung sinnvoll. Lebensmittelindustrie, Metallindustrie etcetera. Lebensmitteleinzelhandel, Bekleidungseinzelhandel etcetera. Körpernahe Dienstleistungen, IT-Systemhaus etcetera. Die Frage ist dabei immer, wie weit man es runterbrechen will.
Nudels Einteilung wirft erst mal alles in einen Topf wws nicht IT, Handwerk, Medizin oder Bildung ist (excel Sklave ist eine Aufgabenbeschreibung, keine Branche - die gibt es in IT, Handwerk, Medizin und Bildung auch). Vom Fernfahrer in der Logistik über den Kassierer im Einzelhandel bis zum Paketierer in der Waffenfabrik.
Die Art wie wir derzeit Berufe einteilen (Service/Industrie/wasweißichwas) ist völliger Schwachsinn und gehört reformiert. Z.B. sind Lebensmitteleinzelhändler, Konservendosenhersteller, Bauer in dieser Einteilung völlig verschiedene Kategorien, obwohl sie thematisch verwandt sind, während Lebensmitteleinzelhändler, Friseur in der gleichen Kategorie sind. Völlig nichtssagend.
Ich finde die Einteilung, wie sie hier von Nudel gemacht wurde, besser. Da sie thematische Nähen herstellt.
Wenn wir davon ausgehen dass mit Lebensmitteleinzelhändler nicht der Metzger (Handwerk) gemeint ist, trennt Nudels Einteilung den Lebensmitteleinzelhändler (“was anderes”) genauso vom Friseur (Handwerk) wie die übliche Einteilung in Einzelhandel und Handwerk. Nur trennt die übliche Einteilung den Lebensmitteleinzelhändler eben auch vom Papierhersteller - bei Nudel fällt das beides unter “was anderes” und das landet dann entweder alles zusammengeklumpt unter dem Begriff oder muss manuell aufgebrochen werden.
Die thematische Verwandtschaft von Bauer, Konservendosenhersteller und Lebensmitteleinzelhändler will ich nicht abstreiten, mir stellt sich nur die Frage was du mit einer Einteilung der drei Aufgaben in eine Branche vor hast. “Irgendwas mit Lebensmitteln”? Eine Einteilung der Branchen richtet sich immer nach der Aufgabenstellung, die Auftrennung in Service/Einzelhandel/Industrie ist dabei nur das gängige Minimum. Tatsächlich ist in der Praxis immer eine weitere Aufteilung sinnvoll. Lebensmittelindustrie, Metallindustrie etcetera. Lebensmitteleinzelhandel, Bekleidungseinzelhandel etcetera. Körpernahe Dienstleistungen, IT-Systemhaus etcetera. Die Frage ist dabei immer, wie weit man es runterbrechen will.
Nudels Einteilung wirft erst mal alles in einen Topf wws nicht IT, Handwerk, Medizin oder Bildung ist (excel Sklave ist eine Aufgabenbeschreibung, keine Branche - die gibt es in IT, Handwerk, Medizin und Bildung auch). Vom Fernfahrer in der Logistik über den Kassierer im Einzelhandel bis zum Paketierer in der Waffenfabrik.