Laut repräsentativen Umfragen gibt es ein großes Gefälle in der Nutzung digitaler Bezahlangebote, während fast ein Drittel der Bundesbürger "Cash only" ablehnt.
Du kannst als Ladenbesitzer auch ein Terminal mieten und die Kosten dafür jeden Monat steuerlich geltend machen. Das Geld ist hier wirklich nicht das Problem.
Kosten sind Kosten. Du kannst sie sicher optimieren, aber sie bleiben Vorhanden und gehören in einem Unternehmen eingerechnet. Ob dir das irrelevant vorkommt, ist unerheblich.
Was du vergisst, ist, dass auch Bargeld nicht kostenfrei ist. Banken nehmen eine Gebühr für die Bargeldeinzahlung und die liegt häufig über deinen Kartengebühren. Du musst am Ende des Arbeitstages die Kasse zählen. Zur Bank fahren. Du hast immer irgendwelche Kassendifferenzen, weil der Kassierer sich verzählt hat. Es gibt das Risiko von Falschgeld, auf dem du einfach sitzen bleibst. Deine Mitarbeiter können klauen. Es gibt ein gewisses Überfallrisiko. Man kann sich Bargeld halt auch schön rechnen
Was du aber null berücksichtigst: Dass Kunden auch wegbleiben, wenn du ihnen die Zahlung nicht so gestaltest, wie sie es wollen. Die meisten Geschäfte sind funktionsäquivalent zu ersetzen und naja, wenn ich kein Bargeld dabei habe, wenn der Bankautomat zu blöd zu erreichen ist, dann geht der Kunde halt woanders hin.
Das ist definitiv ein Risiko, das die entsprechenden Läden mit einrechnen müssen. Die Mehrheit hat sich dem ja auch gebeugt, die Schilder “EC-Zahlungen erst ab 10 Euro” sind ja fast alle verschwunden. Es scheint sich also zu lohnen, die Mehrkosten der Kartenzahlungen auf sich zu nehmen, um dadurch mehr Kundschaft anzulocken.
Wie viele Kunden wegbleiben, wenn nur Kartenzahlung angeboten wird, bleibt ja auch unberücksichtigt. Ist sicher auch schwer einzuschätzen, es sei denn, man hält sein eigenes Verhalten für Maßgebend.
Das entkräftigt aber nicht das Argument, dass Kartenzahlungen mehr als Barzahlungen kosten.
Das Argument war, dass sich die Kosten für ein Gerät gespart werden können, weil doch ein Smartphone genutzt werden kann.
Mein Gegenargument ist, dass die Kosten so oder so entstehen, da irgendein Gerät angeschafft werden muss.
In einem Businessplan sollten solche Kosten aufgenommen werden. Ein Ladenbesitzer, der deine Einstellung übernimmt, hat sicher das größte Problem.
Du kannst als Ladenbesitzer auch ein Terminal mieten und die Kosten dafür jeden Monat steuerlich geltend machen. Das Geld ist hier wirklich nicht das Problem.
Kosten sind Kosten. Du kannst sie sicher optimieren, aber sie bleiben Vorhanden und gehören in einem Unternehmen eingerechnet. Ob dir das irrelevant vorkommt, ist unerheblich.
Was du vergisst, ist, dass auch Bargeld nicht kostenfrei ist. Banken nehmen eine Gebühr für die Bargeldeinzahlung und die liegt häufig über deinen Kartengebühren. Du musst am Ende des Arbeitstages die Kasse zählen. Zur Bank fahren. Du hast immer irgendwelche Kassendifferenzen, weil der Kassierer sich verzählt hat. Es gibt das Risiko von Falschgeld, auf dem du einfach sitzen bleibst. Deine Mitarbeiter können klauen. Es gibt ein gewisses Überfallrisiko. Man kann sich Bargeld halt auch schön rechnen
Hier gibt es eine Seite, die behauptet, dass Bargeldzahlungen, trotz der von dir genannten Kosten, günstiger als Kartenzahlungen sind.
Wobei dort sicher auch vieles unberücksichtigt bleibt. Z.B. die Risiken, dass das Internet mal ausfällt und die Kartenterminals nutzlos werden.
Was du aber null berücksichtigst: Dass Kunden auch wegbleiben, wenn du ihnen die Zahlung nicht so gestaltest, wie sie es wollen. Die meisten Geschäfte sind funktionsäquivalent zu ersetzen und naja, wenn ich kein Bargeld dabei habe, wenn der Bankautomat zu blöd zu erreichen ist, dann geht der Kunde halt woanders hin.
Das ist definitiv ein Risiko, das die entsprechenden Läden mit einrechnen müssen. Die Mehrheit hat sich dem ja auch gebeugt, die Schilder “EC-Zahlungen erst ab 10 Euro” sind ja fast alle verschwunden. Es scheint sich also zu lohnen, die Mehrkosten der Kartenzahlungen auf sich zu nehmen, um dadurch mehr Kundschaft anzulocken.
Wie viele Kunden wegbleiben, wenn nur Kartenzahlung angeboten wird, bleibt ja auch unberücksichtigt. Ist sicher auch schwer einzuschätzen, es sei denn, man hält sein eigenes Verhalten für Maßgebend.
Das entkräftigt aber nicht das Argument, dass Kartenzahlungen mehr als Barzahlungen kosten.