In der Debatte über die Wiedereinführung der Wehrpflicht meldet sich die Spitze der bayerischen Grünen-Landtagsfraktion mit einem eigenen Vorschlag zu Wort: Fraktionschefin Katharina Schulze und der innenpolitische Sprecher Florian Siekmann sprechen sich für einen verpflichtenden »Freiheitsdienst« für alle aus:
Alle Frauen und Männer sollen irgendwann zwischen 18 und 67 Jahren sechs Monate Dienst tun – entweder Wehrdienst, Dienst im Bevölkerungsschutz, bei Feuerwehr oder Hilfsorganisationen oder sechs Monate Gesellschaftsdienst. Schon abgeleistete Dienste oder bestimmte ehrenamtliche Tätigkeiten sollen angerechnet werden.
»Was kannst du für dein Land tun?«
»Es ist an der Zeit, die Frage zu stellen: Was kannst du für dein Land tun?«, sagte Schulze der Deutschen Presse-Agentur. Die Bedrohungen nähmen zu.
»Damit wir als Gesellschaft robuster werden, unsere Freiheit verteidigen und das Miteinander stärken, braucht es uns alle. Der Freiheitsdienst ist ein Gemeinschaftsprojekt für Deutschland von allen für alle. Durch den Freiheitsdienst verbinden wir Generationen und Milieus, stärken unsere Gesellschaft und verteidigen, was uns wichtig ist.«
@kossa
Kannst du auch irgendein Argument ohne Strohmann??
“Das Gleiche” hab ich nicht geschrieben!
Ich hab geschrieben beides ist Zwang! Ein Parkverbotsschild und ein Vorfahrtsschild sind auch nicht das Gleiche, aber beides sind Verkehrsschilder.
Zwang bleibt natürlich auch dann Zwang, wenn Menschen sich ihm entziehen kann. So wie “dein Freund” sich theoretisch in den Wald zurückziehen kann und auf jeden Einkauf verzichten kann, um ja keine “Zwangssteuer” zu bezahlen,
kann man sich auch
1/
@kossa
2/
verstecken, oder verstümmeln um einer Einberufung zu entgehen.
Beides ist für 99,999% der Menschen keine Option, weshalb sie gezwungen sind Steuern zu zahlen, und einen Pflichtdienst (falls er kommt) ab zu leisten.
Ich hoffe das war verständlich genug…