Vor der Bundestagswahl hat der Linkenparteivorsitzende Jan van Aken die Einführung eines Vermögensregisters gefordert. Ein solches Finanzregister solle für Transparenz großer Vermögen in Deutschland sorgen, sagte van Aken ZEIT ONLINE.
“In Deutschland wissen wir nicht, wem eigentlich das Land gehört. Keine Behörde erfasst, wer die größten Vermögen besitzt, wer Schlösser, Firmenimperien, Aktienpakete und Kunstsammlungen hortet”, sagte van Aken. Das sei politisch gewollt.
Das Geld wird z.B. in Unternehmen “investiert”. Das heißt man kauft davon bspw. eine Aktie. Davon, dass ich jemand anderes eine Aktie abkaufe, hat das Unternehmen aber gar nichts.
Wenn die Reichen ihre ganze Dividende als Kapital ins Unternehmen zurückführen würden, dann hätten sie es tatsächlich “investiert”. Die unternehmerische Investitionsquote liegt aber auf einem Allzeittief, upsi.