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Ich nehm auch keine einzelnen Wörter sondern Sätze. Selbst wenn die einzelnen Wörter in den gängigen Wörterbüchern drinstehen würden, wächst der Raum der möglichen Kombinationen exponentiell je mehr Wortkombinationen du probierst.
Wenn dein Wörterbuch nicht nur Englisch, sondern auch noch andere Sprachen beinhalten soll, wird schon die Basis dieser Potenz irgendwann echt groß. Und meine Sprache ist in keiner der Top 10 Listen vertreten.
Klar, wenn du weißt, welche Sprache und wie viele Worte, dann ist das bestimmt machbar. Aber wenn du das nicht weißt, ist der Zeitaufwand des Knackens wahrscheinlich das Ergebnis nicht wert.
Vor allem weil ich eh bei allem wichtigen und einigem unwichtigen 2FA hab.
Doch, und für einige Sachen (bspw. Online-Banking, Email-Accounts) hab ich auch komplexe Zufallspasswörter. Viele andere verwalte ich auch darüber. Trotzdem brauch ich zumindest für den Login auf meinem Computer, meinem Handy und meinem Arbeitskonto sowie die jeweiligen Passwortmanager Passwörter, die ich mir merken und von Hand eingeben kann.
Ich sollte mich eigentlich auch nach besseren Lösungen für die automatische Synchronisierung von Passwort-Datenbanken über mehrere Geräte umschauen. Insbesondere mit Backups an mehreren Stellen wird das umständlich wenn ich was änder.
Ich nehm immer irgendwelche Textausschnitte, meistens aus Texten die ich selbst verfasst hab (aber nie irgendwo veröffentlicht, weil die mir dann doch zu persönlich sind). Dann übersetz ich den Ausschnitt in eine (bestimmte, seltene) andere Sprache. Damit hab ich ein längeres Passwort, das schwerer zu raten ist, mit einer bequemen Eselsbrücke und gleich noch ein wenig meine Kenntnisse dieser Sprache etwas erhält (weil ich sie im täglichen Leben ja nie anwenden kann).
Als Tipp kann ich dann den vorausgehenden Abschnitt nehmen (in Originalsprache der Texte), falls ich mir in einzelnen Fällen nicht mehr sicher bin, welchen Ausschnitt ich hier jetzt hatte.
Ist allerdings echt lästig, wenn ich das dann alle drei Monate ändern muss, in einem System das keine Tipps erlaubt, dafür aber eine Mindestanzahl an Zahlen und Sonderzeichen fordert. Da hab ich dann auch Methoden, aber doof ist das trotzdem und viel sicherer macht es das nicht mehr. Gelegentlich ändern is ja nicht dumm, aber wenn ich das andauernd machen muss ist die Verlockung doch groß, ein kürzeres oder einfacheres Passwort zu nehmen.
Ist das unnötig kompliziert? Vielleicht. Aber ich hatte einmal einen Schrecken wo mich 2FA gerettet hat. Da bin ich lieber etwas paranoid.
Du bist doch bloß salzig, dass ein Nach-Michmich erfolgreich wurde. Ich finde, als selbstreferenzierenden Humor hat es die Auszeichnung blond und quadratisch gewonnen.
Oh, das hab ich jetzt zu spät gesehen. Na dann mal wieder löschen gehen…
I’m in a superposition of knowledgeable and ignorant until you ask me something, in which case I produce either a good or a stupid answer, depending on various random factors such as whether I’m versed in the general topic, happen to know the specific subject of the question or just get lucky with guessing.
(This analogy breaks apart if you consider the possibility of giving a mediocre answer that’s neither accurate nor entirely stupid, which probably makes it the perfect self-defeating counterexample)
As a thin veil of excuse, the DCRI incident involved what they considered military secrets rather than defamation charges. Still dumb to do that extrajudicially, of course.
The article on the lawsuit is blocked, which is standard procedure for participants of an ongoing lawsuit: Talk to your lawyer about it, and nobody else, because anything you say without your lawyer’s counsel might jeopardise your legal position. Even if it’s just people editing that article, the foundation will want to protect itself until the matter is settled.
Don’t forget that non-profits, too, are beholden to laws. If they want to continue offering their services in India, they don’t really want to be charged for contempt on top of the other case.