

Ja aber dem Ansatz widerspricht ja leider die Studienlage. Oder hast du Erkenntnisse parat, die ein anderes Ergebnis erhoffen lassen?
Ja aber dem Ansatz widerspricht ja leider die Studienlage. Oder hast du Erkenntnisse parat, die ein anderes Ergebnis erhoffen lassen?
Menschliches Verhalten lässt sich eben nur näherungsweise oder gar nicht erschließen, so man nicht gerade das Konzept des Freien Willens aufgeben will.
So einen drittes-Semester-Mathe Wissenschaftsbegriff, in dem Empirie keine Methode ist und alles was mit Menschen zu tun hat per se unwissenschaftlich ist, nur weil man seine eigenen sozialen Unzulänglichkeiten auf sein Wissenschaftsverständnis projiziert, ist mir ehrlich gesagt zu doof.
Genau das ist doch das generische Maskulinum um das es geht. Wie kommst du zu dem Schluss, dass das schnell zu einer neutralen (asexuell ist was anderes) Wahrnehmung führen würde? Das war ja so lange der Fall. Ärzte waren nur Männer, es wurde nur an Männer gedacht. Frauen als Ärzte waren in dem Sinne weitestgehend “undenkbar.” Das änderte sich ja erst durch die feministischen Bewegungen, die eben zu Recht erkannten, dass diese Veränderung auch in der Sprache sichtbar werden muss im sich langfristig zu verfestigen. Und die Studie zeigt ja auf, dass das generische Maskulinum eben primär Bilder von Männern hervorruft. Und es wird nochmal betont, dass eine allgemeine Vereinbarung darüber, das anders zu handhaben, eben nicht ausreicht.
Mal die Zwei-Schlauch-Lösung in Betracht gezogen? Hab meine etwas umgebaut, sodass die Luft auch von außen angesaugt wird. Dadurch entsteht kein Unterdruck im Raum der sonst warme Luft ins Zimmer saugen würde.
Mich würde ja jetzt brennend interessieren, welche Wissenschaften sich in deinen Augen als exakt qualifizieren und welche nicht, aber da du offenbar weder Argumente noch Interesse an einer Diskussion hast, können wir es auch gerne dabei belassen.
“Schaut nur, er*sie hat Lack gesoffen!”
Ich bitte dich, diesen Satz nur als Beispiel zu verstehen. Keinesfalls geht hier ja eine Ambivalenz verloren, viel mehr wird sie betont! Durch das Gendern wird den Leuten erst in den Kopf gerufen, dass eine Aussage wie deine zwar höchstwahrscheinlich von einem Mann stammt, es aber doch durchaus auch sein könnte, dass du dich vielleicht selbst einem anderen Geschlecht zuordnen könntest. Dieser schöne Nebel der geschlechtlichen Unwissenheit hätte ja gar keine Chance gehabt, sich zu bilden, hätte ich dich direkt als “er” identifiziert. Klarheit findet sich so lediglich im Umstand, dass du offenbar Lack gesoffen hast.
Also jetzt mal Spaß beiseite. Ist dein Argument tatsächlich, dass die Verwendung des generischen Maskulinums, das, wie wissenschaftlich erwiesen ist, primär Assoziationen zu Männern weckt, mehr Ambivalenz impliziert als eine Form, die explizit darauf abzielt, nicht nur Männer und Frauen anzusprechen, sondern darüber hinaus mit der öden, spießbürgerlichen Dualität der Rollen bricht und dabei ganz neue Verständnisebenen von Geschlecht erschließt? Das scheint mir etwas verstandsverweigernd.
Da widerspricht dir leider die Studienlage. Von viel schlauer kann da nicht die Rede sein. Bei Verwendung des generischen Maskulinum werden Frauen erwiesenermaßen weniger mit gedacht. Relativ aktuelle Studie dazu: https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/single/news/neue-studie-generisches-maskulinum/
In einer Zeit, in der die Mannosphere an Bedeutung gewinnt (und bereitwilligen Nachwuchs für rechte Gruppen produziert) und Frauen einredet, lieber wieder Sandwiches zu machen und Gebärmaschine zu sein, sollen wir da als Gesellschaft mitmachen und die sprachliche Flinte ins Korn werfen? Dann sollen wir wieder klassische Rollenbilder stärken? Schlechtes Timing, finde ich.
I was around 12 or 13 and saved all my money for a PS2. Found one on eBay (using my fathers account), won the bid, transfered the money and just never got it. No PS2, no money. But I learned very early not to trust people on the internet. Guess that was worth the price in hindsight.
Same boat for me, works great! I got the NFC Yubikeys which work fine with Android.
There are several people I consider (very) close friends, that don’t live in the same city as me anymore. We message regularly, do some online gaming here and there and visit each other as often as possible. And every time we do it’s just like back when we hung out in uni every day. While we don’t have as much time as back then, the quality of friendship is the same or even grew. I think it’s about consciously making time and the effort for each other, even if it can’t be every other day or week.
Also not having kids makes it much easier, time wise, I guess.
If you are interested in the Germans public sectors open source developments check out openDesk: https://www.opendesk.eu/en
If you want to know more, also take a look at openCode and ZenDis, the (kinda) government institution behind it.
Did you, by any chance, ever wonder, why people deal with hunger instead of just eating cake?
Can you link me to what model you are talking about? I experimented with running some models on my server, but had a rather tough time without a GPU.
Shockingly, several things can be bad at the same time. What do you think will happen to places that already tend to struggle with heat (like quite a few places in the middle east), if they get even warmer? What will happen to the people that live there? Will they be able to move to colder places? Or will they simply run into borders? Borders, which are protected by more and more money and weapons (and drones controlled by AI, funny, huh?)?
Ich kann auch nur dringend das Buch “Survival Of The Richest” empfehlen: https://www.suhrkamp.de/buch/douglas-rushkoff-survival-of-the-richest-t-9783518029992
Es beleuchtet ausgiebig die Gesinnungsentwicklung der Tech-Milliardäre und die Zusammenhänge im Silicon Valley. Sehr intelligent und kurzweilig geschrieben.
Rushkoff ist Medientheoretiker und prägte unter anderem die Begriffe digital native und viral media.
Und 8 Bier bestellt man mit Daumen und Zeigefinger, fiese Falle.
Bessere Infos zu Abfahrten und Verspätungen (und stabile Haltung!) gibt es hier: https://bahn.expert/
I think there are still quite a few people who are above casual racism, so you might be wrong.
Haha nope, they will of course blame Mexico and Canada in that case. Or the people who prefer to go there. I think they are completely immune to any thought about the consequences of their own actions.
Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten
Aus den 70ern. Es geht viel um die Beziehung zwischen Mensch und Technik, aber eben auf einer etwas abstrakteren philosophischen Ebene. Regt schon durchaus gut zum Grübeln an, passt vielleicht zum Ansatz des technikfreien Urlaubs.
Gilt es natürlich auch etwas im Kontext der Zeit zu lesen, aber als History Nerd sollte das ja evtl. auch passen.