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Cake day: June 27th, 2024

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  • Da könntest Du recht haben…

    Aus dem Artikel, den der Postillon verlinkt:

    […] In their book, The Divider: Trump in the White House, Peter Baker and Susan Glasser reported that Trump asked John Kelly, his chief of staff at the time, “Why can’t you be like the German generals?” Trump, at various points, had grown frustrated with military officials he deemed disloyal and disobedient. (Throughout the course of his presidency, Trump referred to flag officers as “my generals.”) According to Baker and Glasser, Kelly explained to Trump that German generals “tried to kill Hitler three times and almost pulled it off.” This correction did not move Trump to reconsider his view: “No, no, no, they were totally loyal to him,” the president responded.

    This week, I asked Kelly about their exchange. He told me that when Trump raised the subject of “German generals,” Kelly responded by asking, “‘Do you mean Bismarck’s generals?’” He went on: “I mean, I knew he didn’t know who Bismarck was, or about the Franco-Prussian War. I said, ‘Do you mean the kaiser’s generals? Surely you can’t mean Hitler’s generals? And he said, ‘Yeah, yeah, Hitler’s generals.’ I explained to him that Rommel had to commit suicide after taking part in a plot against Hitler.” Kelly told me Trump was not acquainted with Rommel.

    Baker and Glasser also reported that Mark Milley, the former chairman of the Joint Chiefs of Staff, feared that Trump’s “‘Hitler-like’ embrace of the big lie about the election would prompt the president to seek out a ‘Reichstag moment.’”

    Kelly—a retired Marine general who, as a young man, had volunteered to serve in Vietnam despite actually suffering from bone spurs—said in an interview for the CNN reporter Jim Sciutto’s book, The Return of Great Powers, that Trump praised aspects of Hitler’s leadership. “He said, ‘Well, but Hitler did some good things,’” Kelly recalled. “I said, ‘Well, what?’ And he said, ‘Well, (Hitler) rebuilt the economy.’ But what did he do with that rebuilt economy? He turned it against his own people and against the world.” Kelly admonished Trump: “I said, ‘Sir, you can never say anything good about the guy. Nothing.’” […]



  • Ähm, hast Du den Artikel überhaupt gelesen? Das waren deutsche Bundeswehrsoldaten, die zusammen mit dem österreichischen Bundesheer eine Übung in Österreich abgehalten haben. Diese Übung war ordnungsgemäß angemeldet und auch öffentlich kommuniziert.

    Das ist weder feindliches Territorium, weil Deutschland und Österreich nicht verfeindet sind, noch ein Verstoß gegen Völker- oder österreichisches Recht. Befreundete oder verbündete Armeen halten andauernd gemeinsame Manöver zu Land, Wasser und der Luft ab. Was soll denn daran illegal sein?

    […] ein Warnschuss ist wie gesagt in diesem Fall absolut nachvollziehbar.

    Nehmen wir mal an, es wären wirklich feindliche Truppen gewesen, die mit scharfer Munition eine Invasion Österreichs gestartet hätten. Dann gäbe es keine dümmere Idee, als einen Schuß mit einem Jagdgewehr auf einen bewaffneten und offensichtlich zahlenmäßig überlegenen Gegner abzufeuern. Außer man hat einen Todeswunsch…









  • Diese sehr spezifische Steuer wurde vom Kabinett Merkel II im Rahmen des “Sparpaket der Deutschen Bundesregierung 2010” beschlossen, weil man, nun ja, sparen wollte/musste. Schwarz/gelb ging es da nicht um Klimaschutz, sondern es sollten binnen vier Jahren 80.000.000.000 EUR eingespart werden. Warum? Weil im Jahr 2009 die Schuldenbremse beschlossen wurde, die seit 2016 gilt. Falls es Dich interessiert, wo man in dem Zuge noch alles gespart hat, dann google mal nach “Zukunftspaket 2010”. Klimaschutz spielte da keine Rolle.

    Die Luftverkehrsabgabe ist übrigens jährlich zwischen ihrer Einführung und 2020 vom Finanzministerium gesenkt worden. Das wäre bei einer Klimaschutzmaßnahme, die eine Lenkungswirkung haben soll, recht kontraproduktiv, oder?

    Erst im Rahmen des Klimapakets 2019 ist die Steuer wieder erhöht worden (und ja, in dem Zuge dann auch als Klimaschutzmaßnahme). Der Anstieg jetzt im Mai kam aber durch das Haushaltsloch, welches durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Ampelhaushalt klafft(e).

    Dazu kommt, dass der eigentliche Kostentreiber ja anscheinend auch der Teil ist, den Du hier ausklammerst: Laut BDL macht die Steuer zwar 53% der drei Punkte aus, aber alleine die Gebühren für die Flugsicherung sind von 2019 bis heute um ~118% gestiegen. Bei den Gebühren für Sicherheitskontrollen geht es ab 2025 dann von 10 EUR auf 15 EUR und 2027 von 15 EUR auf 20 EUR pro Passagier hoch (wenn ich mich korrekt erinnere). Das wären dann auch noch einmal Steigerungen um 50-100%. Auch das hat nichts mit Klimaschutz zu tun.

    Die Aussage: “Klimaschutz zeigt erste Erfolge” (und um die ging es mir in meiner Antwort) ist im Zusammenhang des aktuellen Gejammers der Luftfahrtbranche also nicht korrekt.

    Und ja, einer der Nebeneffekte eines verringerten Flugangebots ist eine Schonung des Klimas.


  • Sag mir, dass Du den Artikel nicht gelesen hast, ohne mir zu sagen, dass Du den Artikel nicht gelesen hast.

    Aus dem Artikel:

    […] Neben der Steuererhöhung nannte Lang als Kostenfaktor die Gebühren für Sicherheitskontrollen und Flugsicherung, die sich in Deutschland zuletzt verdoppelt hätten. […]

    bzw.

    […] Die Ampel-Regierung hatte die Ticketsteuer wegen der Haushaltskrise angehoben. Dies betrifft sämtliche Passagierflüge, die von deutschen Flughäfen abheben.

    Und zur angesprochenen Luftverkehrssteuer ist im Artikel direkt auch noch ein weiterer Artikel verlinkt, in dem folgendes steht:

    […] Die Erhöhung der Luftverkehrssteuer ist Teil des Maßnahmenpakets der Bundesregierung, um nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Milliardenlöcher im Haushalt zu stopfen. […]

    Also nein, mit Klimaschutz hat das nichts zu tun…

    // Edit: Typo



  • Die Behörden vermuten, dass das Trinkwasser gesundheitsgefährdend verunreinigt worden sein könnte. Vor dem Hintergrund der aktuellen Vorkommnisse am Bundeswehrstandort Köln und in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen, werden nachfolgende Handlungsempfehlungen ausgegeben:

    • Vermeiden Sie unbedingt bis auf Weiteres die Nutzung des Leitungswasser als Trinkwasser, zum Duschen, zur Zubereitung von Nahrung oder zum Waschen der Kleidung.
    • Das Wasser ist ausschließlich zur Brauchwassernutzung, also für die Toilettenspülung zugelassen.
    • Die Behörden rufen dazu auf, sich vorsorglich mit einem Vorrat an Trinkwasser einzudecken. Die Stadt Mechernich bereitet eine Notwasserversorgung vor. Sie hat ein Bürgertelefon eingerichtet: 02443 - 494413.

    Brunnen vergiften… Methoden wie im Mittelalter. Ich bin mal gespannt, was die Tests ergeben und ob man je herausfindet, weя dahinterstecken könnte…

    Sollte am Ende mit dem Trinkwasser aber alles in Ordnung sein (was ich hoffe), dann zeigt das schön, dass alleine ein durchgeschnittener Zaun an einem kritischen Punkt reicht, einer ganzen Kleinstadt de facto das Wasser abzudrehen…






  • Ich denke, er spekuliert wahrscheinlich darauf, dass BMW-Kunden, welche vor kurzem einen neuen BMW gekauft haben, diesen eben nicht zehn oder fünfzehn Jahre lang fahren, sondern sich schnell von ihrem neuen Wagen wieder trennen und sich dafür einen neuen E-BMW zulegen. Immerhin steht ja keiner gerne im Stau und wenn man auf einer vielbefahrenen Pendelstrecke in so einem Fall evtl. eine oder mehrere Stunden am Tag sparen kann, dann wäre das sicherlich ein Anreiz für einen vorzeitigen Fahrzeugwechsel.

    Bonus: Man verbannt alle, die sich kein E-Auto leisten können, dann direkt auf die rechte Spur hinter die LKW. Dann kann der Straßen-Adel endlich wieder Gas geben, ohne vom Straßen-Proletariat in den alten Gebrauchtwagen ausgebremst zu werden.

    //Edit: Typo