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Cake day: July 9th, 2023

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  • Hmm, ein bisschen kurz geraten, der Artikel. Menschen schätzen den Anteil bei Bevölkerungsgruppen bei Unsicherheit tendenziell zur Mitte hin, sprich 50%? Klingt für mich grundsätzlich nachvollziehbar, würde ich aber nicht als “Rechenfehler des Gehirns” bezeichnen, sondern eher als Zeichen von fehlender bzw. falscher Information. Wenn mich jemand fragt, ob eine zufällig gezogene Person ein bestimmtes Merkmal trägt, über das ich absolut nichts weiß, würde ich auch einfach ne Münze werfen.

    Das heutzutage viel Fehlinformation kursiert wird ja kurz angesprochen, aber hier wird sich vermutlich eher der availability bias zunutze gemacht. Wenn man ständig was zu Ausländern/Migration mitbekommt, nimmt man die Sache “größer” (in welcher Hinsicht auch immer) wahr, als sie tatsächlich ist. Das die Ergebnisse, die hier berichtet werden, also alleine zu einer Entschärfung des Themas führen könnten, halte ich daher leider für fragwürdig.




  • Kind of a pet peeve of mine, but Tainted Love was originally performed in the 60s by Gloria Jones, a black soul singer. Considering the lyrics of the song, I think it could be interpreted as an interracial love affair, which adds a political dimension to the song that the Soft Cell version seems to lack. I would consider it to be some sort of cultural appropriation even if it’s hard to define. In any case, it doesn’t really sit right with me that Soft Cell and later Marylin Manson had all the artistic and financial success with it while Gloria Jones is mostly forgotten about. Don’t get me wrong, I like all three versions (and there are quite some more even) in a vacuum, but I think it’s worth pointing out this bit of background info.


  • While I don’t want to deny that people try to put words into others mouths, I think context is still important. It is possible and even quite typical to send messages beyond the meaning of the actual words used in a statement and simply playing dumb when someone calls you out for doing that is also not a great look.

    Think of going to a waffles-convention and just walking around claiming that you, in fact, like pancakes. Of course people are going to assume you’re a troll.

    It’s important to think of different perspectives and at least consider if something you meant in a very innocent way might still not sit right with someone else. Certainly not easy to do, mistakes will always happen, but honestly trying makes a huge difference imo.




  • Ernst gemeinte Frage: Warum wärst du stinksauer, wenn du aufgrund eines Klimaprotests an einem Tag zu spät oder gar nicht zur Arbeit kommst? Könnte genauso gut ein plötzliches Unwetter oder ein starker Wintereinbruch sein, der sämtliche Verkehrswege lahmlegt. Zusätzlich üben viele Menschen auch einen, sagen wir mal, nicht unbedingt für die Gesellschaft essenziellen Job aus, mich eingeschlossen. Ich weiß natürlich nicht wie es bei dir ist, aber ich kann es bei vielen Menschen nicht nachvollziehen, dass sie wegen letztendlich einer Unannehmlichkeit, die aus meiner Sicht in keinem Verhältnis zu den Folgen des Klimawandels steht, so derartig heftige Emotionen verspüren und teilweise an Anderen auslassen.

    Deine allgemeine Resignation kann ich hingegen besser verstehen und stimme dir auch vollkommen zu, dass wir von Entwicklungsländern nicht erwarten können überhaupt oder in gleichem Maße in Klimaschutz zu investieren. Umso mehr müssten aber Länder wie Deutschland ihre Verantwortung wahrnehmen und mir gutem Beispiel vorangehen.

    Autos einfach stehen zu lassen reicht sicherlich nicht aus, seh ich auch so. Die dicken Bretter waren aber immer schon die riesigen internationalen Konzerne, denen man immer noch erlaubt in überproportionalen Maße klimaschädlich zu sein. Und dagegen setzt sich FFF ja auch explizit ein.

    Ich hab letztens einige Vorträge zum Thema Klimawandel gehört und da herrschte einstimmig die Meinung, dass es sich immer lohnt noch etwas zu unternehmen, auch wenn der beste Zeitpunkt vor 30 Jahren oder noch früher war. Manche Folgen mögen nicht mehr abwendbar sein, aber wir können immer noch Schadensbegrenzung betreiben.



  • I didn’t see the pattern either and had to look it up. Apparently, you can rewrite 1 + 1/(1+2) + 1/(1+2+3)+… as 2(1 - 1/2 + 1/2 - 1/3 +…+1/n - 1/(n + 1)) = 2(1 - 1/(n + 1))

    From there, the limit of 2 is obvious, but I guess you just have to build up intuition with infinite sums to see the reformulation.



  • Naja, ich sehe laut den Infos im Artikel jetzt nicht so viele Parallelen (die Überschrift erweckt aber den Eindruck, da stimme ich zu).

    Es dauert nur eine Woche und der Fokus scheint ja eben nicht auf Kindern als billigen Arbeitskräften zu liegen, sondern darauf den Jugendlichen mal einen realistischen Einblick mit Betreuung in den Betriebsalltag zu geben. Mich würde es tatsächlich wundern, wenn durch die Kids da viel verwertbares produziert wird, kenne mich aber auch mit handwerklichen/technischen Berufen ganz wenig aus .

    Klingt für mich alles in allem schon nach einer vernünftigen Sache, vermutlich das Mindeste was man heutzutage tun sollte, um sich als Betrieb attraktiv für zukünftige Azubis/Arbeitskräfte zu machen.


  • Not trying to defend the decision, but as far as I know, the reasoning is that if you charge significantly less than you could, it might be because you have other undisclosed agreements with the tenants, like them doing some extra chores for you, repairing the flat or something else. This way, you could avoid a lot of taxes. The sentence also doesn’t seem to be a fine in the narrow sense, but rather a demand of additional taxes. If I’m not mistaken, it’s perfectly legal to charge very little for a flat, but you still have to pay taxes as if you would have rented it out for a regular price.