Aus blinden Hass auf Schwule lockten fünf Teenager Anfang des Jahres einen 60-Jährigen in eine Falle und schlugen ihn brutal zusammen. Jetzt erhielten sie vom Landgericht Bochum die Quittung dafür.
Sie schlugen laut Aussagen ohne Vorwarnung auf ihn ein – und beschimpften ihn als “schwule Sau”. Der Haupttäter hielt dem 60-Jährigen auch ein Messer an den Hals und drohte, ihn “abzustechen”.
Laut Gericht lägen bei ihm “homophobe Tendenzen” und eine “deutliche Verrohung” vor.
Ein Klassiker der deutschen Juristerei.
Das Urteil ist meiner Meinung nach viel zu milde.
Der Herr wurde mit Absicht in diese Falle gelockt - wenn das mit dem Messer stimmt, gab es eine Tötungsabsicht.
Wie typisch Deutsche Justiz.
Fehlen beim Messer einfach die Beweise? Wunden sind ja ein Beweis
Korrekt. Aber würde das Messer gefunden? Das ist ja das Debakel an der Justiz.