Unliebsame Pädagoginnen denunzieren – das ist das Ziel der Meldeportale, die die AfD in mehreren Bundesländern betreibt. In Mecklenburg-Vorpommern hat das Schweriner Verwaltungsgericht der autoritär-nationalradikalen Partei zwar schon 2019 verboten, personenbezogene Daten im Zusammenhang mit politischen Meinungen zu sammeln. Die AfD hat diverse Meldeportale dennoch nicht abgeschaltet. In Mecklenburg-Vorpommern etwa entfernte sie zwar ein Kontaktformular auf der Website, betreibt aber dennoch weiter ein „Informationsportal ‚Neutrale Schule‘“. Dieses fordert zumindest indirekt dazu auf, Lehrerinnen über eine Mailadresse zu denunzieren.
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Die extrem rechte Partei will damit unter dem Vorwand eines überinterpretierten Neutralitätsgebots nicht-linientreue Pädagogen mit Dienstaufsichtsbeschwerden überziehen und letztlich einschüchtern. Geht es nach der AfD, sollen sich immer weniger Lehrkräfte trauen, sich gegen die antidemokratische Agenda der Partei starkzumachen. Seit Jahren versucht die AfD, politische Bildung an Schulen und Aufklärung über Rechtsextremismus zu diskreditieren und zurückzudrängen.
[Tippfehler korrigiert.]
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Niemanden verprügeln? Extremismus führt zu nichts außer Demokratie Feinden.
Und verprügelten Faschos.
Was keinem wirklich weiter hilft. Das führt nur zu mehr Gewalt dererseits gegen “die antifa” und alle die liberal sind.
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Menschen zu verprügeln oder es abzudrohen ist Extremismus
Ja. Die AfD zu verprügeln wäre Extremismus. Da es aber auch um Datenschutz geht, und das laut dir eine Ausnahme ist, ist es in Ordnung.
Extremismus bei Datenschutz ist keine physische Gewalt
Kommt drauf an, wie man die Aussage aufnimmt.
Nein