Vizekanzler Habeck sieht in dem Rücktritt der Grünen-Chefs Lang und Nouripour die Chance für einen Neustart. Neuwahlen schloss er in den tagesthemen aus. Die Situation sei zwar schwierig, aber die Ampel habe noch viel zu tun.
Die schwindende Zustimmung liegt meiner Meinung nach daran, dass auf das Kernthema der Grünen (Zusammenbruch der Biosphäre plus Klimakatastrophe) einfach keiner Bock hat. Weil:
Die Wirtschaft müsste sich wirklich umbauen, sehr viel Geld müsste anders verteilt werden, die Politik müsste das alles wirklich entschlossen durchsetzen, die Presse müsste massiv von deprimierend Fakten berichten, die aber niemand anklicken will und die gegen die Interessen der Besitzer der Medienkonzerne sprächen. Die Bevölkerung müsste aktiv werden, sich einbringen, fordern, überwachen und ihre Art zu konsumierten, sich abzulenken und fortzubewegen in Frage stellen.
Es gäbe dann richtig viel zu gewinnen. Aber selbst das Kernklientel der Grünen, satte alte Gutverdiener und satte hippe Großstädter, wollen das nicht. Weil es auch für sie echte Veränderung und eine große Kraftanstrengung bedeuten würde. Man kann nicht mehr einfach weiterleben und sich freuen, dass man zu den Guten gehört.
Wenn ein Mensch bemerkt, dass er nicht nach seinen Überzeugungen handelt, erzeugt das ein Unwohlsein. Um es zu lösen muss man sein Handeln oder seine Überzeugung ändern. Und der Großteil der Bevölkerung will sich der Realität nicht stellen und wählt deshalb Letzteres. Die Grünen kommunizieren so schlecht, die Grünen sind Kriegstreiber, knicken ein, nicht mehr wählbar, Ausländer raus.
Die schwindende Zustimmung liegt meiner Meinung nach daran, dass auf das Kernthema der Grünen (Zusammenbruch der Biosphäre plus Klimakatastrophe) einfach keiner Bock hat. Weil:
Die Wirtschaft müsste sich wirklich umbauen, sehr viel Geld müsste anders verteilt werden, die Politik müsste das alles wirklich entschlossen durchsetzen, die Presse müsste massiv von deprimierend Fakten berichten, die aber niemand anklicken will und die gegen die Interessen der Besitzer der Medienkonzerne sprächen. Die Bevölkerung müsste aktiv werden, sich einbringen, fordern, überwachen und ihre Art zu konsumierten, sich abzulenken und fortzubewegen in Frage stellen.
Es gäbe dann richtig viel zu gewinnen. Aber selbst das Kernklientel der Grünen, satte alte Gutverdiener und satte hippe Großstädter, wollen das nicht. Weil es auch für sie echte Veränderung und eine große Kraftanstrengung bedeuten würde. Man kann nicht mehr einfach weiterleben und sich freuen, dass man zu den Guten gehört.
Wenn ein Mensch bemerkt, dass er nicht nach seinen Überzeugungen handelt, erzeugt das ein Unwohlsein. Um es zu lösen muss man sein Handeln oder seine Überzeugung ändern. Und der Großteil der Bevölkerung will sich der Realität nicht stellen und wählt deshalb Letzteres. Die Grünen kommunizieren so schlecht, die Grünen sind Kriegstreiber, knicken ein, nicht mehr wählbar, Ausländer raus.