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InitialsDiceBearhttps://github.com/dicebear/dicebearhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/„Initials” (https://github.com/dicebear/dicebear) by „DiceBear”, licensed under „CC0 1.0” (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)J
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1 yr. ago

  • immer “auf ein Auto angewiesen sind”.

    Das ist offensichtlich falsch.

    Gut manche Leute brauchen eins.

    Das ist offensichtlich richtig.

    Mich hingegen stört es, wenn in linken Kreisen so getan wird, als wären Elektroautos die Lösung für die Probleme mit Verbrennern. Sie sind es nicht. KEINE Autos sind die Lösung (mit vernünftigen Ausnahmen, wie zB Handwerker, Lieferdienste, usw). Tatsächlich brauchen tun wir etwa 1% der Autos, die heute im Umlauf sind. Höchstens.

    Das macht es unglaubwürdig, dass die grosse Mehrheit angeblich unbedingt ein Auto braucht.

    Es ist nicht nur unglaubwürdig, es ist schlicht falsch. Die große Mehrheit braucht kein Auto.

    Die “Lebensrealität”, die Du anführst, kann man sich als mündiger freier Mensch selbst gestalten.

    Das ist eine Aussage, wie sie nur von einem relativ gesehen wohlhabenden Nordeuropäer kommen kann.

  • Das ist unrealistisch. Viele sind arm und leben teilweise oder vollständig von der Landwirtschaft.

  • 99% of populated Switzerland is within 10 minutes walking distance of public transport. 95% within 5 minutes.

  • Singapore is quite wealthy. A dollar doesn't even register for them, it might as well be free. A dollar to them is like 5 pesos to you.

  • We have the same system in Switzerland. All countries with civilised public transport do.

  • Good.

  • It's literally scissorcutfigures. In German you can chain nouns together to make up more specific ones. Like Doppelkupplungsgetriebe. It's literally doubleclutchgearbox.

  • Krass. Die Leute in CH sind auch faul (fahren 1-2km vom Dorf an den Waldrand, damit ihr Köter scheißen kann) aber so extrem dass man vergisst was zu Fuß gehen ist dann doch nicht.

  • The MIC will get a lot of money regardless of whether the war goes on for a few months or a few years, because Europe has realised they can't depend on the USA, and will be forced to waste money on weapons accordingly

  • Of course not. Ukraine has though.

  • Ich bin nicht sicher, warum du mir in einem etwas streitlustigen Ton antwortest. Wir besitzen kein Auto. Es ist schön, dass deine und meine Lebensrealität dies ermöglicht. Für die Secondos, die Familie in den Dörfern Ex-Yugoslaviens haben, sieht es anders aus.

  • sich dann einfach nicht mehr zutrauen, sich eine halbe Stunde körperlich zu bewegen

    Irgendwas komisches passiert da im Hirn.

    Ist das nicht Faulheit? Dass der innere Schweinehund sagt, ach komm, setz dich ins Auto und lass dich kutschieren, anstatt dich aufs Fahrrad zu schwingen und dabei deine Kondition wieder aufbaust und deiner Gesundheit was Gutes tust?

  • Literally everything they ask for, in the amounts they ask for.

    It would even be cheaper: full tilt for a few months and then peace vs a trickle for years and years and years.

  • Kenne ich gut, haben wir ähnlich selber gemacht. Bern->Innsbruck->Ljublijana->Zagreb und zurück. Wie du siehst, handelt es sich allesamt um Städte - weswegen ich von außerhalb der Städte sprach. Fahr mal mit dem nicht existierenden ÖV auf ein Weingut, zu einem Bergdorf, und so weiter. Es geht nicht.

    Wir besitzen kein Auto, schon viele Jahre nicht mehr. Es ist für uns unnötig.

  • If we could just start to properly support Ukraine the war would be over quite soon. But no, we have to give them juuust enough so they don't outright lose.

  • Selbstverständlich. Ein Auto zu besitzen ist sehr oft bereits irrational. Besonders in der Schweiz, wo die Distanzen kurz sind, und der ÖV mehr oder weniger der Beste der Welt. Es wird trotzdem gemacht, sehr oft schlicht aus Faulheit.

    Der relative Reichtum spielt auch eine Rolle. Schon nur einen Mietwagen abholen und zurückbringen zu müssen ist den Leuten die Tausende wert.

  • In CH fahren die Leute halt gern mit dem Auto in den Urlaub (Italien, Frankreich, Spanien, Kroatien), und sind es sich gewöhnt um die 1000km mit einem Tank zu fahren. Dazu haben wir eine große Minderheit aus Ex-Yugoslavien, die oft mit dem Auto in ihre Herkunftsländer fahren. Klar kann man mit der Bahn nach Italien, aber versuch mal dich in der Toscana, auf Sardinien oder Sizilien ohne motorisiertem Gefährt außerhalb der größten Städtr zu bewegen. Es ist fast unmöglich.

    Fahr mal mit 300km Reichweite bis nach Serbien oder Albanien. Das dauert lang, ist mühsam und ggf sogar unmöglich, da es im Balkan sehr viel weniger Lademöglichkeiten gibt. Noch dazu generieren die ihren Strom fossil, was das Elektroauto ähnlich schädlich macht wie einen Verbrenner.

    Für die typische Stefanie die 20km zur Arbeit und 5km zum Einkaufen fährt und sonst nicht viel gibt es keine Ausrede, einen Verbrenner zu benutzen. Das ist klar.

    Mal abgesehen von all dem: die Lösung der Klimakrise sind keine Elektroautos, es sind Fahrräder, Fußgänger, und öffentlicher Verkehr. Elektroautos statt Verbrenner ist wie Nikotinverdampfer statt Zigarette. Weniger schlimm, aber weit entfernt von gut.

  • Ich auch, danke

    Besonders nervig: Diejenigen, die die meisten unnötigen Anglizismen verwenden, sind oft auch diejenigen, die nicht richtig Englisch können

  • Wir reimplementieren gerade eine RoR-Applikation, um von Ruby wegzukommen. Ich bin froh, in dieser Entscheidung bestärkt zu werden.