Down and out in Paris and London von George Orwell. Jetzt hab ichs fertig. Der halb-fiktionelle Erfahrungsbericht von seiner Zeit auf den Straßen Paris und Londons sind sehr unterhaltsam. Man fühlt sich beim Lesen als wäre man dort, in Armut. Die lebendigen Charaktere und Schicksale aus den Jahren 1927/29, und vorallem die Zeit. Die Kreativität, die es brauchte um über die Runden zu kommen.(Penny Sit-up, twopenny hungover, screever, workhouses, cigarette butt tobacco, ...)
Die Eindrücke über die Orwell schreibt sind faszinierend und regen zum Nachdenken an. Orwells Schreibstil untermalt das alles. Mir hats gefallen. Und jetzt kommt der Spoiler für Leute die es noch lesen wollen:
Orwell ist freiwillig auf die Straße gegangen. Für ein Buch wollte er Erfahrungen sammeln, er war nie wirklich in Not. Er war quasi ein Tourist. Er behauptet alles im Buch ist mehr oder weniger so passiert. Es ist natürlich literarisch aufgearbeitet an manchen Stellen damit es spannender wird. Er selbst schreibt auch noch "At present I do not feel that I have seen more than the fringe of poverty" und das er gerne noch weiter Eintauchen würde in diese Schicht der Gesellschaft.
Hoffe echt bald kommt das Umdenken bei den Allerletzten an. Bei meinem neuen Ehrenamt wird hauptsächlich Whatsapp benutzt. Die haben 200k Ehrenamtliche und setzen nicht wenig Geld um. Da kann man doch eine Stashcat Lösung kaufen, oder wenigstens Signal oder Telegram benutzen.
Ich zieh da nicht mit. Bin seit diesem Jahr Whatsapp frei. Nie wieder.
Hurra, Ich lese wieder mehr. Aber habs geschafft 2 Bücher Parallel anzufangen, ist das üblich 😅?
Kurzgeschichten von Hemingway. Gut für meine Aufmerksamkeitsspanne. Hat etwas gedauert bis ich reingekommen bin in den Schreibstil.
Angefangen mit The Short and Happy Life of Francis Macomber und bei The Snows of Kilimanjaro so in der Hälfte gerade. Diese und andere Kurzgeschichten von Ihm sind alle in einer Sammlung drin.
Diese und Orwell werden mich die nächste Zeit beschäftigen.
Habe Down and Out in Paris and London schon fast fertig und finde es bisher echt gut(Schreibe dazu dann nächsten Kulturfreitag was). Werde mir wahrscheinlich noch Animal Farm und 1984 besorgen, auch wenn ich Romane eher weniger mag.
Das Orwell britischer Kolonialpolizist in Burma war und dann in Paris in ärmlichen Verhältnissen gelebt hat und wie daraus(und aus seinen Erfahrungen aus dem spanischen Bürgerkrieg) er zu seinen politischen Vorstellungen kam interessiert mich am meisten. Die Romane sind tatsächlich Nebensache für mich ^^
Bin auf Empfehlung einer Freundin bei George Orwell gelandet. Habe nun Burmese Days(Tage in Burma) fertig und fand es ganz interessant. Orwell verarbeitet in dem Roman seine Zeit als britischer Polizist in Burma/Myanmar welche er im Alter von 19 dort aufnahm. Er beschreibt in Fülle die Landschaften des Dschungels und auch die Story nimmt einen gut mit.
Er verarbeitet im Roman die Themen der Isolation im Dschungel sowie Leben als weißer Kolonialist in Burma. Die Machtverhältnisse und der Rassismus nehmen den größten Raum ein. Das Buch ist für die Zeit aber auch nicht sehr aufgeklärt geschrieben. Auch wenn Orwell ein Sozialist ist benutzt er doch eine Sprache und auch seine Meinungen sind nicht immer politisch Korrekt. Hat mich aber nicht weiter gestört.
Ich hab das alles nur über Rezos Video mitbekommen, denke aber dieser zeichnet schon ein gutes Bild von dem Kanal. Stimme dir da Insgesamt zu, das ist echt grotten schlecht und das die sich als Feministen darstellen während sie null reflektierte Aussagen tätigen ist zum Haare ausreißen.
Podcasts sind ja schnell gemacht. Es braucht einfach 2 Leute die quatschen und nicht langweilig sind. Da wurden wohl einfach 2 ausgewählt die nicht einschläfernd wirken ohne drüber nachzudenken was da so raus kommt.
Krass wie unglaublich viele Infos es mittlerweile gibt. DIY ist ein Thema in der Community das man wirklich nicht mehr unter den Tisch kehren kann. Es ist richtig und wichtig.
Blaue Herzen sind im THW Marketing geläufig. Das gute Blau