Nononono treating something with a spade would be ZErspatung. VERspatung would be turning something into a spade (or at least into something spade-like)
Die Verspatung ist eigentlich eine spezielle Form der Versteinerung, die durch verschiedene Medusenarten, wie beispielsweise die sogenannte Feldspatmedusa verursacht wird. Diese Form der Versteinerung hat ihren Namen daher, dass die Versteinerung in ein spezifisches, leicht spaltbares Mineral geschieht.
Jahrhundertelang sprachen die Bergleute Minerale und Gesteine allgemein als Spat an, wenn sie die Eigenschaft besaßen, sich besonders gut (vollkommen) spalten zu lassen. Die Vollkommenheit der Spaltbarkeit zeigte sich oft schon an den vorhandenen, sichtbaren Spaltrissen und daran, dass sich vom Mineral- bzw. Gesteinskörper beim Anschlagen mit einem Hammer feine Blättchen („Spaten“) ablösten.
Wenn bei der Versteinerung also das Endprodukt ein Mineral wie zum Beispiel Feldspat ist, spricht man auch von der sogenannten Verspatung.
Unabhängig davon, drängt sich mir die Frage auf, ob ein Büdchen, in dem man hauptsächlich Spaten erwerben kann, konsequenterweise “Spati” genannt werden müsste?
Klingt schlüssig.
Und wenn man abends zu Hause feststellt, dass das Bier alle ist und man zu einem solchen Büdchen torkelt ist das dann ein Spatiergang?
Not exactly. Verspatung could roughly be translated to treating something with a spade (Spaten). But the word doesn’t exist, yet.
You mean Verspätung, which is a german tradition of the Deutsche Bahn.
Nononono treating something with a spade would be ZErspatung. VERspatung would be turning something into a spade (or at least into something spade-like)
Ihr seid ganz schöne Klappspaten. Das arme Angelsächslein.
Die Verspatung ist eigentlich eine spezielle Form der Versteinerung, die durch verschiedene Medusenarten, wie beispielsweise die sogenannte Feldspatmedusa verursacht wird. Diese Form der Versteinerung hat ihren Namen daher, dass die Versteinerung in ein spezifisches, leicht spaltbares Mineral geschieht.
Jahrhundertelang sprachen die Bergleute Minerale und Gesteine allgemein als Spat an, wenn sie die Eigenschaft besaßen, sich besonders gut (vollkommen) spalten zu lassen. Die Vollkommenheit der Spaltbarkeit zeigte sich oft schon an den vorhandenen, sichtbaren Spaltrissen und daran, dass sich vom Mineral- bzw. Gesteinskörper beim Anschlagen mit einem Hammer feine Blättchen („Spaten“) ablösten.
Wenn bei der Versteinerung also das Endprodukt ein Mineral wie zum Beispiel Feldspat ist, spricht man auch von der sogenannten Verspatung.
Hättest du die Medusen weggelassen, ich hätt’s dir ohne Zögern geglaubt.
Dann war es vermutlich besser so, aber es steht der Geologie natürlich frei, diesen Begriff zu übernehmen. 😅
Verspatung, ganz klar hier:
Wäre das nicht eher Spatisierung?
Eine Weinverkostung gibt es doch auch. Analog dazu wäre hier die Bierverspatung.
Nicht zu verwechseln mit einer übervollen Theke, da gibt es dann die Bierverspätung.
…welche wiederum zu einer Spätverbierung führt.
Unabhängig davon, drängt sich mir die Frage auf, ob ein Büdchen, in dem man hauptsächlich Spaten erwerben kann, konsequenterweise “Spati” genannt werden müsste?
Klingt schlüssig.
Und wenn man abends zu Hause feststellt, dass das Bier alle ist und man zu einem solchen Büdchen torkelt ist das dann ein Spatiergang?
Genau! Und den Rückweg nennt man dann Spabierengehen.
Genau! Aber wenn das Geld nicht weit reicht, heißt es Bier sparen gehen.
Nicht zu verwechseln mit einem LKW voll Erde, das wäre dann eine Verbeetung.
Das würde ich mir aber verbitten, das ist bestimmt verboten.
You’re right.
Vielen Dank für die
HerleitungHerspatung der Zerspatung. Ich hatte mich auf dem Weg verspatet.