DeepL:

Brave Software, das Unternehmen hinter dem gleichnamigen Browser, wurde von Brendan Eich gegründet. Er ist vor allem als Erfinder von JavaScript aus seiner Zeit bei Netscape Communications bekannt und war später Mitbegründer von Mozilla. Er blieb bis weit in die 2000er Jahre bei der Mozilla Foundation und deren gewinnorientiertem Teil, der Mozilla Corporation. Im Jahr 2014 wurde er zum CEO der Mozilla Corporation ernannt, was zumindest bei einigen wenigen Personen innerhalb von Mozilla und bei vielen Personen außerhalb des Unternehmens sofort zu Gegenreaktionen führte.

Warum war die Ernennung von Eich zum CEO so umstritten? Weil er 2008 1.000 Dollar zur Unterstützung der kalifornischen Proposition 8 gespendet hatte, einer vorgeschlagenen Änderung der kalifornischen Verfassung zum Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe. Eich schrieb 2012, als die Spende entdeckt wurde, einen Blogbeitrag, in dem er sich verteidigte, sich nicht entschuldigte und bestritt, dass die Spende ihn zu einem Fanatiker mache. […]

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    3 days ago

    Was soll ich sagen: Nicht viel Neues gelernt, Brave bleibt trotzdem vorerst mein Zweitbrowser. Eich ist unappetitlich (auch wenn er sich durchaus bemüht, das im Berufsalltag nicht zu zeigen), BAT ist Quatsch (ohne Krypto wäre es eine gute Idee, aber Flattr ist ja an einem ähnlichen Konzept auch gescheitert), Brave News hat merkwürdige politische Einschläge. Die Crypto-, KI- und News-Funktionen bleiben aus, der Werbeblocker bleibt an.

    Schlimmer als Edge oder Chrome ist er definitiv nicht. Und im Gegensatz zu Nischenprojekten wie ungoogled-chromium gibt es regelmäßige, zuverlässige Updates.