Sollte es nicht pro GB billiger werden, wenn ich mehr buche? Die sollten ihre Preispolitik vielleicht mal eichen. Der Preisaufschlag für größere Pakete ist echt nicht von Pappel.

  • nicerdicer@feddit.org
    101·
    7 days ago

    Spontan würde man annehmen, dass eine größere Menge (hier Datenvolumen) günstiger wäre, so wie man es bei vielen anderen Produkten kennt (Mengenrabatt). Mindestens aber würde der Preis und die jeweilige Menge in einem proportionalen Verhältnis stehen: wenn 10 GB 5 € kosten, dann müssten 20 GB 10 € kosten.

    Viele Kunden gehen aber davon aus, dass eine größere Menge (hier 20 GB) üblicherwise im Verhältnis zur kleineren Menge (hier: 10 GB) günstiger sei. Dies macht sich der Mobilfunkanbieter zu Nutze. In diesem Fall wäre es günstiger, zweimal hintereinander das kleinste Angebot zu buchen (sofern die Nutzungsbedingungen dieses nicht ausschließen).

      • nicerdicer@feddit.org
        1·
        6 days ago

        Da muss ich dich enttäuschen. Alles selbst zusammenformuliert. Allerdings habe ich mehrmals einige Sätze umgestellt, daher kann es sein, dass der Kommetar etwas steril rüberkommt.

    • hsdkfr734r@feddit.nlOP
      1·
      3 days ago

      Hab auch gegrübelt, in welches meme-template es gut passen würde, aber mir fiel keines ein.

      Edit: Lachse. Oh Mist, überlesen! Ich krabbe das hecht nicht gesehen. Shrimp es mir bitte nicht übel.

    • needanke@feddit.org
      2·
      6 days ago

      Naja theorethisch bestehen für Anbieter ja schon Kosten, die mit höhrem Traffic steigen.

      • Thelie@sh.itjust.works
        3·
        6 days ago

        Das stimmt, aber Datenvolumen ≠ Traffic. Wenn alle anfang des Monats surfen gibts große Peaks im Traffic die die Anbieter abfangen müss(t)en.

        • needanke@feddit.org
          2·
          6 days ago

          Es ist aber schon nen guter Mix aus für den end-user verständlich und effektiv. Ich bin recht froh, dass wir kein peak-pricing haben und ich immer erst schauen muss, wie ausgelastet das Netz gerade ist.

          • Thelie@sh.itjust.works
            1·
            6 days ago

            Jaa das wäre auch nicht mein Vorschlag. Der Peak entsteht ja erst durch das Datenvolumen-Preismodell. Eine realistische Bepreisung wäre konstant bzw. nach angebotener Bandbreite und würde sich an den Betriebskosten der Infrastruktur orientieren.

  • HerrVorragend@lemmy.world
    39·
    7 days ago

    Das liegt an den gierigen Datenträgerkobolden, die Deine Daten durch die Internetleitung zaubern.

    Je mehr sie zaubern müssen, desto mehr teures Mana wird verbraucht und es gibt immer nur einen begrenzten Vorrat davon.

  • Ooops@feddit.org
    105·
    7 days ago

    Warum sollte es billiger werden, wenn du mehr buchst?

    Die produzieren nicht für dich (oder irgendwen sonst) Datenvolumen, das durch Skalierungseffekte preiswerter wird. Die haben begrenzte Ressourcen, die sie für Geld in kleinen Teilen an Kunden weitergeben. Mehr Nachfrage bedeutet also mehr Kosten. Und da sie gleichzeitig auch dafür sorgen müssen, dass es zu keinen Engpässen kommt, die verhindern, dass sie ihrer vertraglichen Verpflichtung nachkommen, wird die Preispolitik hier steuernd eingesetzt. So überlegen sich die Leute, ob sie das Volumen wirklich brauchen…

      • Ooops@feddit.org
        1·
        7 days ago

        Vielleicht gar nichts. Nur würdest du konsequent die 2x 10GB buchen oder doch nur 10GB und die zusätzlichen 10GB nur bei Bedarf. Dann hätte es nämlich genau den von mit beschriebenen Steuerungseffekt erfüllt.

    • VeganCheesecake@lemmy.blahaj.zoneDeutsch
      4·
      7 days ago

      Die großen Mobilfunkanbieter haben allerdings alle auch Angebote mit unbegrenztem Volumen.

      Wenn man sich Mobilfunkverträge anguckt, ist es auch da so, dass es bei den “größeren” üblicherweise pro GB günstiger wird.

      Im Zweifel mag man Teils darauf setzen, dass der Kunde so eher mehr für ein größeres Paket ausgibt, obwohl er das zusätzliche Volumen nicht benötigt.