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Entscheidung gegen Moderatorin Unionspolitiker üben scharfe Kritik am NDR

Entscheidung gegen Moderatorin: Unionspolitiker kritisieren NDR scharf

Spahn erklärte, er halte "die Entscheidung des NDR für sehr problematisch". Meinungsvielfalt sei eine der Hauptaufgaben der Öffentlich-Rechtlichen. "Wird diese Freiheit eingeschränkt, ist der gebührenfinanzierte Rundfunk nicht mehr in der Lage, die Probleme unserer Gesellschaft anzusprechen und bekommt ein Rechtfertigungsproblem."

Linnemann sagte [...]: "Das ist ein neuer Tiefpunkt in Sachen Debattenkultur in Deutschland." [...] "Ich finde, man muss jetzt beispielsweise klar sagen, wir frieren die Gebühren auf dem jetzigen Niveau bis auf Weiteres ein, damit endlich Druck entsteht, damit Reformen passieren"

Nur dass sich keiner wundert, wir driften immer weiter nach rechts. Die Forderung, dem öffentlichen Rundfunk die Mittel zu entziehen ist schon ziemlich derbe.

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